Wüste Zeiten, die Spaß machen

Zur Zeit ist bei mir eine Menge los.

Die letzten Tage waren wüst und heftig, aber gut.
Freitag habe ich nun endlich mein Auto bekommen, ich habe mir ein schwarzes Smart-Cabrio gekauft. Ein so praktisches Stadtauto und dann noch mit elektrischem Verdeck.

Dann war Freitag eine Vorbesprechung für den Bauabschnitt vor dem Haus (Parkplätze, Vorgarten, Sitzecke, Hausweg, Außenelektrik, und Verputzen des Sockelgeschosses). Aber es wirkt und klingt gut, auch wenn die alten Architektenpläne, wie alles was der gemacht hat, unter aller Sau sind.

Der Samstag fing mit Mäusefangen an, zum Glück war meine Freundin Kerstin da und nicht nur eine große Hilfe, sondern auch die Fängerin. Aber um bis dahin zu kommen, mussten wir erst Möbel rücken und eine Weile auf dem Boden herumkrabbeln. So konnten wir dem kleinen Viech die Mausefalle ersparen. Wenn Ihr wissen wollt, ob Ihr Euch mit Jemandem wirklich versteht, empfehle ich gemeinsames Mäusefangen.

Danach hab ich Trifle „to go“ fürs Straßenfest gemacht, Beerentrifle, mit Cookie-Schicht, einer Waldbeerenschicht, einer leichten Joghurtcreme und teils mit groben Mandeln und teils mit weißen Schokoladen-Raspeln. Falls jemand das Rezept will: Trifle-Grundrezept

Abends war dann unser kleines Straßenfest für Anwohner und es war, wieder mal richtig nett. Um 22 Uhr begann es zu regnen, gerade als wir eine halbe Stunde Musik gemacht hatten.

Tja, wir haben dann bei uns im Wintergarten mit etwas über 20 Personen weitergefeiert und auch weiter Musik gemacht. gegen 1.15 Uhr kamen dann zwei freundliche, junge Männer in Uniform, die uns sehr nett aufforderten, die Terrassentür zu schließen. (Keine Ironie).

Bis nach 2 Uhr machten wir noch weiter Musik, dann war langsam Ruhe.

Heute ist es eher ruhig hier, einzig, man sollte nicht stundenlang laut singen, wenn man nicht eingesungen ist.

Ich klinge total heiser, leben live sozusagen, also Audios, bzw. Hypnosen brauch ich die nächsten zwei Tage nicht einlesen, das wäre Horror und Schrecken pur.

Entsetzlich heiser