Der Preis der Schönheit – muss Mode so teuer sein?

Wie Ihr wisst, liebe ich Modezeitungen und moderne Frauen-Illustrierte, besonders die kleinen haben es mir angetan.

Man kann sie in der Handtasche dabeihaben, im Auto lesen (nicht beim fahren, höchstens im Stau) und sogar stressfrei in der Badewanne.

Joy, Jolie und Glamour habe ich inzwischen auch als Abo, andere kaufe ich, wenn ich sie mal treffe.

Ist es nicht unglaublich dass man bei diversen Zeitungen, die es groß und klein gibt, die kleinen Exemplare gar nicht abonnieren kann? Oder falls doch, so versteckt, dass ich es bisher noch nicht gefunden habe, einen Gruß an Maxi und Petra.

Aber ehrlich, ich liebe es in ihnen zu blättern, Artikel zu lesen und mir Mode anzusehen, nicht weil ich mich nach der Mode richte, sondern einfach um meine Möglichkeiten zu kennen und mich inspirieren zu lassen.

Doch eins verstehe ich bei all diesen kleinen, sonst wunderbaren Pocket-Formaten nicht, es gibt schöne und bezahlbare Mode. Ich denke nicht, dass die Upperclass in der Regel diese Zeitungen kauft, also wäre es doch viel schöner, man würde sich bei den Mode-Empfehlungen in einem gewissen Rahmen bewegen.

Natürlich wenn von den Catwalks berichtet wird, ist die Mode teuer, aber wenn die Fotostrecken extra für diese Zeitung gemacht wird, sollte man den Leserinnen nicht etwas empfehlen, was sie auch anschaffen können?

Ich glaube einfach nicht, dass die typische Glamour-Leserin mal eben 689,- Euro für eine Hose oder 487,- für eine Bluse ausgibt. Oft wird dann noch gezeigt, wie man genau den Stil günstiger nachmachen kann.

Wie wäre es mit Mut zur Lücke, wenn der Stil so schön günstig machbar ist, dann zeigt ihn doch so an den Modells!

Ich finde oft genug sieht man, das Fantasie teure Mode toppt, also traut Euch doch mal!

Zugegebenerweise, ich mag auch die Vogue… aber irgendwie ist die eben etwas anderes, damit will ich keine Wertung abgeben, ich denke beide sind für verschiedene Zielgruppen gemacht.